Wednesday, November 28, 2007
Von Viren und langsamem Internet
Monday, November 19, 2007
St. Mary
Friday, November 9, 2007
CDN Water Quality
Der Ofen, in welchem die Knochen verbrannt werden (zur Herstellung des Filtermaterials)
Knochen, Knochen, Knochen
Ein Vogel der vergammelnde Knochen liebt
Wednesday, November 7, 2007
New Coco Savanna Club
Da wurde mir mal wieder vor Augen geführt, dass ich noch ein ziemliches Greenhorn bin... Zusammen mit Kennedy, einem der Guards von St Marys (meiner Unterkunft), gings nach Spaghetti Bolognese in den Coco Savanna Club, wo ein berühmter tansanischer Sänger ein Konzert geben werde. Dies war dann leider erst um Mitternacht und ich habe es aus greenhornischen Gründen verpasst. Erstens sollte man weder am nächsten Tag am Morgen um halb Sieben zu Safari abmachen, noch sollte man Maestrokarte und Handy mit dabei haben. Die hinteren Hosentaschen waren innerhalb von fünf Minuten auf der Tanzfläche geleert (zum Glück nur nutzloses Papier), Handy und Portemonnaie konnte ich zum Glück retten, doch einhändiges Tanzen ist halt auch nicht mehr so alles. Auch wenn Ort, Musik und Stimmung (mit Ausnahme einiger aufdringlichen Prostituierten) ganz in Ordnung sind, haben mich die Taschendiebe (ein Portemonnaie in der hinteren Hosentasche wäre mir sicher zehnmal geklaut worden) dann doch innerhalb von zwei Stunden vertrieben. Der Taxifahrer hat mich dann fürs nächste Mal aufgeklärt: Das Geld gehört in die Socken (und zwar unten zwischen Socken und Schuhsohle), und einige Münzen für die Telefonzelle fürs Taxibestellen ersetzen ein Handy. Naja, man lernt doch immer dazu! (Naja, Fotos gibt es keine...)
Monday, November 5, 2007
Erste Safari
Nach nun über vier Wochen in Kenya war ich letztes Wochenende das erste Mal im Lake Nakuru National Park. Zusammen mit meiner Laborkollegin Esther, ihrem Ehemann Stephen, Sohn Bradley, Kindermädchen Salina (oder so...) und Taxifahrer Gitu ging’s mit dem Taxi um 7 Uhr in der Frühe los. Die Eintrittspreise variieren dann von 400 Shilling (6 Dollar) für Einheimische zu 2'600 Shilling (40 Dollar) für Ausländer. Doch wie die folgenden Bilder hoffentlich bestätigen, ist das Erlebnis das Geld wert. Zum Schluss wurde der Ausflug natürlich mit einem riesigen Nyama Choma beendet!
Die ersten Tiere...
Giraffen
Zebra
Paviane (und Touristen)
Wer gut hinschaut, kann eine Hyä
Flamingos
Noch mehr Bü
Unser Taxi
Tuesday, October 30, 2007
Die Kenyanerin, der Kenyaner
Ich starte nun den Versuch die Art und Weise einer Kenyanerin bzw. eines Kenyaners etwas zu umschreiben. Dies im Wissen, dass dieses Unternehmen scheitern und sicher nicht der Wirklichkeit entsprechen wird. Wie gesagt: einfach ein kurzer Abriss aus drei Wochen Kenya. In Kenya scheint man immer ein Lachen bereit zu haben: sei es wenn man am morgen freundlich grüsst (ist ja auch noch gut nachvollziehbar), sei es wenn man sich beim Preisverhandlen in keiner Weise näher kommt (und dann auch kein Kauf zu Stande kommt) oder sei es wenn der Velofahrer fast vom Matatu (siehe Strassen) überfahren wird und sich knapp ins Feld retten kann: ein Lachen scheint immer angebracht zu sein. Die kenyanische Gehgeschwindigkeit macht mir etwas mehr zu schaffen (wenn möglich nimmt man sowieso einen Matatu, was mich auch nicht erstaunt). Wenn ich ganz langsame gehe bin ich zu schnell... Jeden Tag zum Mittagessen und zurück muss ich mich extrem konzentrieren so langsam wie möglich zu gehen. Und das Sonderbarste: wenn es beginnt zu regnen wird das Tempo nicht erhöht! Tja, und dann sind da noch all diese Brothers und Sisters (Mönche und Nonnen). Hiermit möchte ich noch eine Bitte eines Mönchs an mich erfüllen: er ist auf der Suche nach einer Briefbekanntschaft aus Europa. Also Ladys, bitte meldet euch bei mir. Ich werde James danach die Adresse mitteilen!
„My name is James Kamimbo, catholic religious - 24 years. Interested to have a penpol, a good 18 - 25, lady. My hobbies: football, martial arts (karate), praying, traveling!“
Zum Schluss noch eine Ergänzung für Alain: In Kenya gibt es enorm viele Arten zur Begrüssung: zum Beispiel Jambo, Mambo, Haberiaco, Shikamoo, Habari za asubuhi, etc... Was etwa alles so viel heisst wie „How are you?“ Die Antworten darauf sind Sijambo, Jambo, Nzuri, etc... Was dann soviel meint wie „Fine!“ Wird dann nur noch English gesprochen sind Begrüssungen wie „Good morning“ - „Fine, thanks“ keine Ausnahme.